5 Typografie-Tipps zur Verbesserung Ihres Print Designs
Eine gute Typografie beginnt mit der Auswahl der richtigen Schriftart. Hier sind zwei Aspekte zu beachten:
1. Auswahl der passenden Schriftart
Serifenschriften, wie Times New Roman, haben kleine Striche an den Enden der Buchstaben. Sie wirken traditionell und eignen sich gut für längere Texte. Sans Serif-Schriften, wie Helvetica, haben keine Striche und wirken moderner. Sie eignen sich gut für Überschriften und kürzere Texte.
Schriftarten mischen
Es kann sinnvoll sein, mehrere Schriftarten zu verwenden, um unterschiedliche Aspekte eines Designs hervorzuheben. Achten Sie darauf, dass die gewählten Schriftarten miteinander harmonieren und sich gegenseitig ergänzen.
2. Schriftgröße und Zeilenabstand
Lesbarkeit und Hierarchie
Wählen Sie Schriftgrößen, die das Erfassen von Informationen erleichtern. Eine klare Hierarchie ist wichtig, damit der Leser schnell erkennt, welche Informationen relevant sind und welche weniger.
Weißraum
Der Raum zwischen den Zeilen, auch als Weißraum oder Zeilenabstand bezeichnet, trägt zur Lesbarkeit bei. Ein ausgewogener Zeilenabstand verhindert, dass die Zeilen zu eng beieinander stehen und verbessert das Gesamtbild.
3. Ausrichtung und Umbruch
Flattersatz vs. Blocksatz
Flattersatz hat einen unregelmäßigen rechten Rand, während Blocksatz sowohl links als auch rechts bündig ist. Flattersatz wirkt informeller und eignet sich für kürzere Texte, während Blocksatz für längere Texte und formelle Dokumente geeignet ist.
Silbentrennung und Zeilenumbruch
Achten Sie auf die richtige Silbentrennung und Zeilenumbrüche, um ein sauberes und professionelles Erscheinungsbild zu gewährleisten. Dies verbessert die Lesbarkeit und verhindert unschöne Lücken im Text.
4. Farben und Kontraste
Farbharmonie
Wählen Sie Farben, die gut miteinander harmonieren und nicht ablenkend wirken. Eine begrenzte Farbpalette hilft dabei, das Design übersichtlich und ansprechend zu gestalten.
Lesbarkeit durch Kontrast
Achten Sie darauf, dass der Kontrast zwischen Hintergrund und Text ausreichend ist, um eine gute Lesbarkeit zu gewährleisten. Zu wenig Kontrast kann die Lesbarkeit beeinträchtigen und den Leser ermüden.
5. Typografische Hierarchie
Unterscheidung von Überschriften und Textkörper
Verwenden Sie unterschiedliche Schriftgrößen, -arten und -stile, um Überschriften und Textkörper voneinander abzugrenzen. Dies hilft dem Leser, den Inhalt schnell zu erfassen und die wichtigsten Informationen zu finden.
Nutzen von Hervorhebungen
Fett, kursiv oder unterstrichen: Hervorhebungen können verwendet werden, um bestimmte Informationen in den Fokus zu rücken oder die Aufmerksamkeit auf etwas Wichtiges zu lenken. Verwenden Sie sie sparsam, um die Wirkung nicht abzuschwächen.
FAQs
Sind Serifenschriften besser für Printmedien geeignet als Sans Serif-Schriften?
Wie finde ich passende Schriftarten, die miteinander harmonieren?
Wie viel Weißraum sollte ich in meinem Design verwenden?
Wie wähle ich die richtige Farbpalette für mein Print-Design?
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